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Kommentar : Mitten unter uns

Was tun mit den rund 2.000 Kämpfern des „Islamischen Staats“, die aus Europa stammen und jetzt zurückgeführt werden sollen?
Umgang mit IS-Rückkehrern
Foto: Federico Gambarini (dpa) | Es fehlen heute nicht nur die Konzepte für die „Nachsorge“ für IS-Rückkehrer und gegen die Radikalisierung in Gefängnissen Im Bild: ein verurteilter IS-Rückkehrer vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf.

Wie war es doch angenehm weit weg, als die Kurden noch die gefangenen Kämpfer des „Islamischen Staats“ in Lagern bewachten und versorgten. Man konnte diskret über eine Beteiligung an den Kosten verhandeln, man konnte sich gutmenschlich empören, als einige vor irakische Gerichte gestellt werden sollten – wie gesagt, es war bisher alles weit weg. Der türkische Despot Erdogan und der strategisch minderbemittelte US-Präsident Trump haben mit dem türkischen Feldzug im Kurdengebiet Nordsyriens das Problem deutlich nähergebracht. Aber die Ratlosigkeit ist groß: Was tun mit den rund 2.000 Kämpfern des „Islamischen Staats“, die aus Europa stammen und jetzt zurückgeführt werden sollen, davon vielleicht mehrere ...

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