Mission betreiben und jemanden zum christlichen Glauben bekehren – viele lehnen das ab. Weil Mission von Kirchenkritikern beharrlich, aber ungerechtfertigt, gleichgesetzt wird mit Zwang und Intoleranz, wiegen die Vorbehalte gegenüber einer offensiven öffentlichen Glaubensverkündigung oder einer offensichtlichen Verknüpfung von karitativen Engagement mit christlicher Spiritualität schwer. Bei den Jugendlichen aus dem deutschsprachigen Raum, die zum Weltjugendtag nach Rio de Janeiro gekommen sind, ist das nicht anders. Vielen ist es zwar ein Anliegen, ihre Begeisterung für den christlichen Glauben weiterzugeben – und sie tun es auch in vielfältigen Glaubenszeugnissen.
Kommentar: Mission: Die DNA der Christen
Von Clemens Mann