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Kommentar: Machtkampf am Nil

Von Stephan Baier

Er sei ein offener, freundlicher, gebildeter und gewandter Mann, nur leider sehr weich, meinten Sympathisanten der Muslimbruderschaft über Ägyptens neuen Präsidenten Muhammad Mursi. Umso erstaunlicher, dass er – allen Hardlinern in der Bruderschaft und den von Saudi-Arabien protegierten Salafisten zum Trotz – das Rückgrat hatte, einen Christen zum Vizepräsidenten zu berufen. Erstaunlich auch, dass er dem Machtkampf mit dem Obersten Militärrat nicht auswich, sondern die Auflösung des Parlaments durch das Verfassungsgericht widerrief. Mursi mag weich und freundlich wirken, aber er versucht, ein starker Präsident zu werden.

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