Erst die Gurken, jetzt die Sprossen. Beide Salatgemüse stehen in dem Ruf, unheimlich gesund zu sein. Sie sind sozusagen Symbole für Bio-Fit-Ernährung. Und wurden nun – zumindest in den Medien, man warte ab, was am Ende der wirkliche Grund der Epidemie war – Träger des Killer-Makels. Da kann die Nahrungsmittelindustrie zur Mehrung des Profits noch so viele „Bio“-Gütesiegel auf die Früchte des Feldes und der Bäume drücken – am Ende schlägt die Natur zurück und erteilt die bittere Lehre, dass es auf Erden wohl nie möglich sein wird, hundertprozentig gesund zu leben.
Kommentar: Killer-Keime töten Bio-Wahn
Von Guido Horst