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Kommentar: Keine Wunder in Ägypten

Von Oliver Maksan

Was jeder erwartet hat, ist nun offiziell: Feldmarschall Sisi, Ägyptens neuer starker Mann, kandidiert für das Präsidentenamt. Damit ist jetzt schon klar, dass er auch gewählt werden wird. Wirklich ernst zu nehmende Gegner hat er keine, sieht man von Hamdin Sabahi ab, einem Repräsentanten der nasseristischen Linken. Vor allem aber ist er noch immer getragen von einer Welle der Sympathie im Volk. Dass diese von einer geölten Propagandamaschinerie personenkultmäßig gefördert wird, ändert nichts daran, dass sie einem authentischen Gefühl entspringt, das Muslime wie Kopten teilen. Ägyptens Armee ist schließlich diejenige Institution, die das Vertrauen der meisten Ägypter genießt.

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