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Kampagne in Köln

Respektvoller Umgang mit homosexuell empfindenden Mitmenschen sollte innerkirchlich genauso unstrittig sein wie die vom Lehramt vorgelegte moralische Bewertung praktizierter Homosexualität. Von Jens Hartner

Das Erzbistum Köln kommt nicht zur Ruhe. Auch nachdem Kardinal Woelki seinen Priesterausbilder Romano Christen zwar kritisiert, ihm aber das Vertrauen ausgesprochen hatte, machen innerkirchliche Gruppen Front gegen den Mann und fordern seine Abberufung. Dass sein Name jetzt auf einer Liste von Experten stand, die in Woelkis Auftrag am „Synodalen Weg“ teilnehmen sollen, bot eine neue Steilvorlage. Der Direktor des Bonner Theologenkonvikts hatte in einem Vortrag vor Seminaristen die – bis vor nicht allzu langer Zeit wissenschaftlich wenigstens diskutierbare – These vertreten, dass Homosexualität eine narzisstische Störung sei, die therapiert werden könne. Natürlich: Man darf Pater Romanos Thesen kritisieren.

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