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Kommentar : Instabiles Linkskonstrukt

Die Sozialisten blockieren ebenso wie die Konservativen eine stabile Regierung. Nutznießer des politischen Patts sind die Rechtskonservativen.
Vorvereinbarung in Spanien von Sozialisten und Linksbündnis
Foto: Jesús Hellín (Europa Press) | Pedro Sanchez (l), amtierender Ministerpräsident von Spanien, und Pablo Iglesias, Chef des Linksbündnisses Unidas Podemos, haben zwei Tage nach der Parlamentsneuwahl in Spanien eine Vorvereinbarung erzielt.

Die Spanier haben ein neues Wort: Bibloquismo. Es bedeutet so viel wie gegenseitiges Blockieren durch die beiden großen Parteien. Und es trifft die Lage nach den Parlamentswahlen: Die Sozialisten blockieren mit ihren 120 Sitzen ebenso wie die Konservativen mit ihren 88 eine stabile Regierung. Denn im Sinne politischer Stabilität müsste es eine Große Koalition geben, könnte man meinen. Aber in Spanien sind die Schatten der Eitelkeiten länger, Unversöhnlichkeit und mangelnde Kompromissfähigkeit haben jenseits der Pyrenäen Geschichte.

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