Zwei Wissenschaftler der Universität Calgary haben unter dem Titel „Kostenanalyse von medizinischer Sterbehilfe“ im „Canadian Medical Association Journal“ – dem offiziellen Organ der Kanadischen Ärztekammer – detaillierte Berechnungen vorgelegt, aus denen hervorgehen soll, in welchem Umfang sich durch Formen der sogenannten „aktiven Sterbehilfe“ wie der „Tötung auf Verlangen“ und dem „ärztlich assistierten Suizid“ Einsparungen im Gesundheitssystem erzielen lassen. Dabei kommen der Gesundheitswissenschaftler Aron J. Trachtenberg und der Gesundheitsökonom Braden Mann für Kanada auf einen Wert von umgerechnet 99 Millionen Euro – pro Jahr.
Kommentar: Inhumane Planspiele
Von Stefan Rehder