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Kommentar: Hey, lass uns reden

Die nah-mittelöstliche Konfliktlandschaft bietet deshalb noch kein bukolisch friedliches Gemälde. Aber das Gerede vor allem deutscher Experten von einem Flächenbrand ist akademisch vorgetragener Unsinn.
Raketenangriffe auf Stützpunkte im Irak
Foto: Khalid Mohammed (AP) | Der Islam macht die Völker unfähig zur friedensstiftenden Demokratie, es geht in dieser Region nicht ohne Hegemon. Im Bild: Ein Demonstrant schwenkt in Bagdad während eines Protests gegen den iranischen Raketenangriffe auf US-Stützpunkte im Irak.

Der Krieg findet nicht statt. Die "apokalyptische" Reaktion, die das iranische Regime auf den Tod ihres Generals Suleimani den USA angedroht hatte, war nur lautes Feldgeschrei. Ein paar Raketen auf zwei Militärbasen im Irak werden von der iranischen Propaganda in einer Endkampf-Rhetorik auf einen Großangriff mit achtzig Toten aufgeblasen, von denen jeder ein Phantom ist   so wie das Kriegspotenzial des Regimes allgemein. Man kann das Feldgeschrei auch als Signal deuten: Hey, Amis, wir wollen Euch eigentlich nichts, lasst uns reden.

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