Sind katholische Familien dazu verurteilt, ein Spielball kirchenpolitischer Interessen zu werden? Zweifellos haben manche Stimmen im Vorfeld der Synode so einseitige Akzente gesetzt, dass immer mehr Courage dazu gehört, sich dem Thema Ehe und Familie in allen Facetten zu stellen. Doch wartet hier die vielleicht größte Zielgruppe auf die Kirche, denn kaum ein Verkündigungsfeld ist so lange nicht mehr richtig bestellt worden. Traditionelle Familien als Hauskirchen zu fördern zählt für die Zukunft des Christentums nicht weniger als die Geschiedenenfrage.
Kommentar: Hauskirchen gesucht
Von Regina Einig