Ideologen unterteilen die Welt in zwei Gruppen: Die für uns und die anderen. Dabei kommt es nicht auf den Wahrheitsgehalt der Ideologie an, sondern nur auf die bedingungslose Zugehörigkeit. Deshalb sind Ideologen in der Regel auch skrupellose Egoisten, die die Vielfalt des Lebens nicht wahrnehmen und keinerlei Empathie für das Befinden von Mitmenschen entwickeln. Empathie, dieses Gefühl und Sinnen für den anderen, lernt der Mensch in der Familie und deshalb wäre es wert nachzuforschen, wie die Familienverhältnisse von Ideologen waren. Bei großen Diktatoren kann man es in Biografien nachlesen, aber das ist noch kein hinreichender Beweis dafür, wie sehr Geschichte von Familie geprägt wird, wir befinden uns hier im Bereich der Spekulation.
Kommentar: Grundlage des Gemeinwesens
Von Jürgen Liminski