Nun hat also der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof em. Zollitsch, mit Papst Franziskus gesprochen. Über die Kirche in Deutschland und den „Fall Tebartz-van Elst“. Das Ergebnis muss jene Kopf-ab-Fraktion enttäuschen, die mit dem schnellen päpstlichen Fallbeil gerechnet hat. Gründlichkeit vor Schnelligkeit, lautet die römische Devise in Sachen Limburg. Das ist vernünftig. Diesseits wie jenseits der Alpen ist man sich wohl bewusst, dass der Druck riesig und der Vertrauensverlust immens ist. Längst geht die Causa Limburg zu Lasten der gesamten katholischen Kirche in Deutschland. Dass da etwas geschehen muss, ist offensichtlich.
Kommentar: Gründlichkeit vor Schnelligkeit
Von Markus Reder