„Dissidenten sind großartig“, hat der amerikanische Schriftsteller Jonathan Franzen („Unschuld“, „Die Korrekturen“) einmal in einem Interview gesagt, „aber es braucht einen gewissen Narzissmus, um einer zu sein. Man muss schon ziemlich viel von sich halten.“ Wie groß der Narzissmus von Julian Assange ist, dem Mann, der die Welt seit zehn Jahren mit seiner Enthüllungs-Plattform „Wikileaks“ in Atem hält, kann er wohl selbst am besten beurteilen.
Kommentar: Die Macht der Hacker
Von Stefan Meetschen