Die Schere geht wieder auseinander. Man könnte auch sagen: Die Schulz'?sche Seifenblase platzt, das Martinsfeuer wärmt nicht mehr. Der Schulz-Hype scheint zu Ende, die Hysterie verstummt, Normalität kehrt ein. Diese Normalität ist messbar in Umfragen und wird vor allem in den kommenden Wochen real zu bemessen sein, wenn die Wähler in Schleswig-Holstein am 7. und in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai abstimmen. Entscheidend für die Bundestagswahl ist der Ausgang an Rhein und Ruhr. Dort liegt die Union mit der SPD wieder gleichauf, hat aber die positive Dynamik im Rücken.
Kommentar: Das Martinsfeuer wärmt nicht mehr
Von Jürgen Liminski