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Kommentar: Blutige Kommunikation

Von Oliver Maksan

Einmal mehr wurde Beirut seinem Ruf gerecht, die nahöstliche Hauptstadt der Bombenanschläge zu sein. Der doppelte Selbstmordanschlag vom Dienstag auf die dortige iranische Botschaft hat 23 Menschen das Leben gekostet, darunter einem iranischen Diplomaten. Sunnitische Dschihadisten haben sich dazu bekannt. Der Anschlag fügt sich ein in die endlose Kette dieser Gewaltakte, die im Libanon ein Mittel der politischen Kommunikation sind. Als solche sind sie meist leicht dechiffrierbar. Auch in diesem Fall: Dem Iran sollte – mit Grüßen aus Saudi-Arabien, das der Hauptsponsor radikaler Sunniten ist – die Rechnung für die Unterstützung des syrischen Regimes präsentiert werden.

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