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Kommentar : Armut an Diskussionskultur

Von Sebastian Sasse

Hat Jens Spahn provoziert, als er sagte, niemand, der von Hartz IV-Sätzen lebte, müsse unter Armut leiden? Jedenfalls hat der Gesundheitsminister mit seiner Äußerung eine Diskussion ausgelöst. Und die besitzt gleich mehrere Ebenen. Es lohnt sich, sie genauer in den Blick zu nehmen. Denn hier kommen Effekte zum Vorschein, die für das politische Diskussionsklima insgesamt typisch sind. Empörung erzielt mehr öffentliche Wirkung als inhaltliche Auseinandersetzung. Mit diesem Faktor hat Spahn genauso kalkuliert wie die vielen Vertreter aus Politik und Sozialverbänden, die ihn danach zurechtgewiesen haben.

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