„Fremde beherbergen“ gehört zu den klassischen Werken der Barmherzigkeit, an die Papst Franziskus immer wieder mahnend erinnert. Die Werke der Barmherzigkeit gehen zurück auf die Gerichtsrede Jesu, der sich mit dem Bedürftigen identifiziert: „Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen...“ (Matthäus 25,35). Dass wir in den Ärmsten der Armen Jesus selbst begegnen können, war das Leitmotiv Mutter Teresas, die im September in Rom heiliggesprochen wird.
Kommentar: Als Flüchtling Jesus begegnen
Von Stephan Baier