Der Arzt „soll und darf nichts anderes thun, als Leben erhalten; ob es ein Glück oder ein Unglück sey, ob es Wert habe oder nicht, das geht ihn nichts an. Und maßt er sich einmal an, diese Rücksicht in sein Geschäft aufzunehmen, so sind die Folgen unabsehbar und der Arzt wird der gefährlichste Mann im Staat.“ Das schrieb kein Papst oder Kirchenlehrer an katholische Gläubige, sondern der Freimaurer und Illuminat Christoph Wilhelm Hufeland, Leibarzt der Familie des Preußen-Königs Friedrich Wilhelms III., Mitglied der „Preußischen Akademie der Wissenschaften“ und „Erster Arzt“ der Berliner Charité an Seinesgleichen.
Kommentar: Absurde Vorstellung
Von Stefan Rehder