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Koalition streitet um Homo-„Ehe“

CDU will vorerst keine steuerliche Gleichstellung – FDP drängt zur Eile – CSU-Chef kritisiert Bundesverfassungsgericht
Foto: dpa | Philipp Rösler, Horst Seehofer und Angela Merkel vertreten bei der Homo-„Ehe“ gänzlich unterschiedliche Ansichten.

Berlin (DT/dpa/aho) Die CDU will vorerst keine steuerliche Gleichstellung homosexueller Lebenspartner mit der Ehe. Das jüngste Bundesverfassungsgerichtsurteil zum Adoptionsrechts werde umgesetzt, sagte Generalsekretär Hermann Gröhe am Montag nach einer Sitzung des CDU-Präsidiums in Berlin. Die CDU wolle aber nicht „in Erwartung weiterer Rechtsprechung weiterem gesetzgeberischen Handlungsbedarf das Wort reden“. Im Präsidium sei einmütig bekräftigt worden, dass ein entsprechender Parteitagsbeschluss gelte. Diese Grundlage der weiteren Diskussion habe auch CDU-Chefin und Kanzlerin Angela Merkel betont. Gröhe sagte, Thema der CDU sei stärkere Familienförderung.

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