Washington/Nairobi (DT/dpa) Die Vereinigten Staaten haben die Bildung der Koalitionsregierung in Kenia nach wochenlangem Streit begrüßt. Ein Sprecher des amerikanischen Außenministeriums betonte, Präsident Mwai Kibaki und der designierte Ministerpräsident Raila Odinga müssten „mutige Entscheidungen“ treffen. Sie seien nötig, um das Land nach vorne zu bringen. Die Bildung einer Koalitionsregierung sei ein „wichtiger Schritt auf dem Weg zur vollen Umsetzung der politischen Übereinkunft“. Amerika rief beide Politiker auf, den jetzigen Schwung beizubehalten und Reformen der Institutionen vorzunehmen. Auch sollte sie sich persönlich für die Wiederaussöhnung der Kenianer einsetzen.