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Kirchenschulen in der Krise

Israel: Lateinisches Patriarchat befürchtet finanziellen Kollaps der christlichen Schulen. Von Oliver Maksan
Foto: IN | Israels christliche Schulen sind ein Lernort nicht nur für Christen. Hier spielen Schüler Fußball auf dem Gelände der „Terra Santa“-Schule in Ramle nahe Tel Aviv.

Jerusalem (DT/KNA) Die christlichen Schulen in Israel befinden sich nach Ansicht des Lateinischen Patriarchats in einer „beispiellosen Krise“. Den landesweit 47 kirchlichen Privatschulen mit 33 000 Schülern und 3 000 Lehrern drohe der „finanzielle Kollaps“, heißt es jetzt in einer Mitteilung des Lateinischen Patriarchats. Zum einen seien die staatlichen Zuschüsse für diese Schulen in den vergangenen sechs Jahren um 45 Prozent heruntergefahren worden. Zum anderen sei das Bildungsministerium der nach einem Schulstreik vom Herbst 2015 zugesagten Nachzahlung von umgerechnet 11,4 Millionen Euro bis heute nicht nachgekommen, so der Beitrag auf der Homepage des römisch-katholischen Patriarchats von Jerusalem.

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