Nairobi (DT/dpa) Nach dem Blutbad in der Universität Garissa haben Kenias Behörden während der Ostertage die Sicherheit verstärkt. Vor allem in christlichen Einrichtungen ist die Nervösität nach wie vor groß, denn die Kämpfer der somalischen Terrormiliz Al Shabaab hatten in der Universität in Garissa gezielt Christen getötet. Die radikalen Islamisten ermordeten 147 Menschen. Indes wird in dem ostafrikanischen Land die Kritik über mögliche Versäumnisse der Sicherheitskräfte laut. So schrieb etwa das Blatt „Daily Nation“ am Wochenende, dass Spezialkräfte der Armee viele Stunden gebraucht hätten, um einzuschreiten. Es habe mehr als einen halben Tag gedauert, die Belagerung der Moi-Universität zu beenden.