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„Keine Sterbe-, sondern Lebenshilfe“

Bei der Palliativmedizin gibt es noch immer Nachholbedarf, bedauert der Mediziner Eberhard Klaschik

Die Palliativmedizin in Deutschland wird in diesen Tagen 25 Jahre alt. Grund zum Feiern? Ich denke schon. Vor 25 Jahren wurde die Palliativmedizin in Deutschland völlig ignoriert. Das war wirklich harte Aufbauarbeit, das reinste Klinkenputzen. Es dauerte zehn Jahre, bis wir die erste Anerkennung für unsere Arbeit bekamen. Heute sehe ich uns europaweit im oberen Drittel. In Deutschland gibt es fünf Lehrstühle für Palliativmedizin, nur in Großbritannien gibt es noch mehr. Erkennen Sie denn auch Mängel, in der Versorgung zum Beispiel? Ein großer Mangel ist sicherlich die Flächendeckung. Momentan gibt es in Deutschland rund 160 Palliativstationen und 150 Hospize. Damit ist nur circa ein Drittel des Bedarfs gedeckt. Besonders im ambulanten ...

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