Ljubljana (DT/KAP) Sloweniens Bischofskonferenz hat sich gegen einen Offenen Brief von Kulturschaffenden und Bildungsverantwortlichen gewandt, in dem der Kirche Mitschuld an den finanziellen Problemen und der Korruption gegeben wird. Slowenien befindet sich wegen seiner überschuldeten Banken in der Krise. Gleichzeitig sind sowohl Regierungschef Janez Jansa als auch Oppositionsführer Zoran Jankovic in Korruptionsskandale verwickelt. Jansas Koalitionspartner fordern mit Ausnahme der katholischen Partei „Neues Slowenien/Christliche Volkspartei“ Jansas Rücktritt. Jankovic hat den Vorsitz seiner Partei niedergelegt.