MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Keine Kampagne, aber professionelle Skandalierung

Die Medien und die Affäre um den Bundespräsidenten – Gespräche mit dem Medienwissenschaftler Bolz und Wulffs Medien-Anwalt. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | „Er wollte Celebrity sein, ohne den Preis der Celebritys zahlen zu wollen“, sagt Norbert Bolz über den im Rampenlicht stehenden Bundespräsidenten.

In der Causa Wulff gerät nun die Rolle der Medien immer stärker ins Blickfeld der öffentlichen Debatte. Dabei handelt es sich aber nicht, wie der Kultur-und Medienwissenschaftler Norbert Bolz in einem Gespräch mit dem Autor betont, um eine Kampagne oder Treibjagd der Medien, denn „zu einer Kampagne würde eigentlich ein übergeordneter Plan gehören; den kann ich offen gestanden nicht erkennen“. Zwar sehe es nach einer Jagd durch eine Meute aus, aber „bei genauerer Betrachtung dieses Falles scheint es doch eher so zu sein, dass Wulff sich so tollpatschig verhält, dass er auch noch den letzten journalistischen Jäger hinter dem Ofen hervorlockt und nun tatsächlich alle auf der Jagd sind“.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich