Die Anzeichen für einen baldigen Staatsbankrott Griechenlands mehren sich. Die wichtigsten Geldgeber des Landes, allen voran Deutschland, sind nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ („SZ“/Montag) nicht mehr bereit, die Regierung in Athen über die bisherigen Zusagen hinaus zu unterstützen. Das Gleiche gelte für den Internationalen Währungsfonds (IWF). Zuvor hatte bereits der „Spiegel“ berichtet, dass sich der IWF nicht an weiteren Hilfen beteiligen wolle. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hält einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone angesichts der Lage nicht mehr für unwahrscheinlich.
Keine Hilfen mehr für Athen?
Staatsbankrott Griechenlands wird wahrscheinlicher. Von Martin Fischer