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Keine Angst vor dem Kind: Hintergrund

Wer dauerhaft mehr Kinder will, muss die Ehe und die erste Geburt fördern. Von Jürgen Liminski
Storch auf Stop-Schild
Foto: dpa | Hat Zeit für eine Pause: „Je rascher die sozio-ökonomische Entwicklung eines Landes voranschreitet und je höher der Lebensstandard steigt, desto niedriger ist die Geburtenrate, gemessen durch die Zahl der Lebendgeborenen pro Frau“, schreibt der Demograf Herwig Birg und nennt das „das demografisch-ökonomische Paradoxon“.

Prognosen in der Demografie gehören zu den treffsichersten aller Wissenschaften. Das hat mit Mathematik zu tun. Deshalb ist es auch, wie der renommierte Demograf und Nationalökonom Herwig Birg sagt, unsinnig, eine Zukunft „demografiefest“ machen zu wollen. Das sei so, wie wenn man die Zukunft mathematikfest machen wollte. Genau diesem Hirngespinst aber folgen manche Politiker und Experten derzeit wieder mit besonderer Lust. Angeregt werden sie durch die neuen Geburtenzahlen. Demnach ist die Zahl der Geburten 2015 erneut gestiegen. 738 000 Babies, das sind 23 000 mehr als im Vorjahr und der höchste Stand seit 15 Jahren (2000 waren es 767 000). Sie sehen darin eine Trendwende, eine neue Geburtenfreudigkeit in Deutschland. Aber ...

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