Brüssel (DT) Trotz aller Differenzen haben sich die Staats- und Regierungschefs der 28 EU-Mitgliedstaaten bei ihrem „Gipfel“ in Brüssel auf Ziele in der aktuellen Flüchtlingskrise verständigt. Das Ziel müsse sein, „die Migrationsströme rasch einzudämmen, unsere Außengrenzen zu schützen, die illegale Migration zu verringern und die Integrität des Schengen-Raums zu wahren“, heißt es in den Schlussfolgerungen des EU-Gipfels, die am Freitagmorgen veröffentlicht wurden. Ausdrücklich begrüßte die Gipfelrunde den Beschluss der NATO zur Aufklärung und Überwachung in der Ägäis und plädierte für eine enge Zusammenarbeit zwischen der EU-Grenzschutzagentur Frontex und der NATO.
„Keine Alternative zum europäischen Plan“
In der Flüchtlingskrise verständigt sich der EU-Gipfel noch einmal auf gemeinsame Ziele – Sondergipfel mit der Türkei. Von Stephan Baier