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Kein Vergleich mit Afghanistan

Mehr Bundeswehrsoldaten nach Mali – Ein Gespräch mit dem Mali-Experten Hannes Stegemann von Caritas international. Von Carl-Heinz Pierk
Foto: dpa | Bis zu 650 deutsche Soldaten sollen künftig im Norden Malis die UN-Friedenstruppe Minusma unterstützen. Rund 200 Bundeswehrkräfte sind bereits an einem Einsatz der EU zur Ausbildung von Soldaten und Sicherheitskräften im Land beteiligt.

Die Bundeswehr soll noch stärker für den Kampf gegen islamistische Terrorgruppen eingesetzt werden. Das Bundeskabinett beschloss die Entsendung zusätzlicher Soldaten ins westafrikanische Mali. Im Norden des Sahelzonenstaates soll sich die Bundeswehr dann mit bis zu 650 Soldaten an der UN-Friedenstruppe Minusma beteiligen. Das westafrikanische Mali zählt zu den ärmsten Staaten der Welt. Mali galt bis zum Putsch 2012 jedoch als eine Art Musterstaat für Demokratie. Heute ist die politische Landschaft völlig zersplittert. Die deutschen Soldaten sollen unter anderem mit Aufklärungskräften zur Umsetzung eines Friedensabkommens beitragen. Der Einsatz gilt als gefährlich. Seit Beginn der Mission 2013 sind 72 Blauhelmsoldaten getötet worden.

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