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Kasparow fordert schärfere Sanktionen

Der Ex-Schachweltmeister meint, der Westen habe Putins Schicksal in der Hand – Forum in Vilnius zeigt tiefe Spaltung der russischen Opposition. Von Boris Reitschuster
Köpfe der zersplitterten russischen Opposition
Foto: dpa | Putins Gegner: Sind sich einig, dass sie sich uneinig sind. V.l.n.r.: Der russische Oppositionspolitiker Sergei Udalzow, der Blogger Alexej Nawalniy, Ex-Schachweltmeister Garry Kasparow und der ehemalige Ministerpräsident Michail Kasjanow.

Die Anfragen waren sehr ungewöhnlich für eine Konferenz der Opposition. „Neun Mitarbeiter der russischen Botschaft wollten sich bei uns anmelden“, berichtete Garry Kasparow, der frühere Schachweltmeister und heutige Kreml-Kritiker bei der Eröffnung „3. Forum Freies Russland“ in der litauischen Hauptstadt Vilnius. „Die bereiten sich für einen Regimewechsel vor und wollen dann ein Alibi von der Opposition“, spottete ein Teilnehmer, und im ganzen Saal brach Gelächter aus. So heiter waren nur wenige Momente bei der Zusammenkunft von mehr als 300 Vertretern aus 32 russischen Regionen und aus der Emigration – ohne die Diplomaten, die draußen bleiben mussten. „Wenn der Westen dafür sorgt, dass ...

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