MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Kampfzone Adoptionsrecht

Österreichs Bischofskonferenz kritisiert Regierung und Menschenrechtsgerichtshof. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Darauf, „dass ein Kind auch de jure zwei Elternteile des gleichen Geschlechts haben kann“, freut sich die österreichische Homosexuellen-Lobby.

Nahezu unbemerkt von einer breiteren Öffentlichkeit ist in Österreich das Adoptionsrecht in die gesellschaftspolitische Kampfzone geraten. Um einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) Genüge zu tun („Die Tagespost“ berichtete am 21. Februar), hat ÖVP-Justizministerin Beatrix Karl einen Gesetzesentwurf vorgelegt, mit dem die Stiefkindadoption für homosexuelle Paare ermöglicht werden soll. Dies geht der Kanzlerpartei SPÖ und dem linksliberalen gesellschaftspolitischen Spektrum, das auf eine völlige Gleichstellung homosexueller Partner mit Eheleuten drängt, nicht weit genug.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich