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Kampfpause in Italien

Nach dem Anschlag auf Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist das Land betroffen

Nur einer wollte keine Ruhe geben. Kurz nach dem Angriff auf Silvio Berlusconi am Sonntagabend gab Antonio di Pietro in der ihm eigenen Art eines Volkstribuns die trotzige Erklärung ab, der Ministerpräsident sei eben „ein Aufwiegler“. Da brachte man den stolzen Cavaliere gerade in das Mailänder Krankenhaus San Raffaele – Blut überströmt und mit geknicktem Nasenbein, geplatzter Lippe, zwei ausgebrochenen Zähnen und Prellungen im Gesicht. Di Pietro, dessen Partei „Italia dei valori“ (Italien der Werte) Frontalopposition gegen Berlusconi betreibt, merkte erst gestern Morgen, dass er mit diesem Kommentar völlig alleine stand – und meldete sich fortan vorsichtiger zu Wort.

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