Wegen massiver Korruptionsvorwürfe soll das Tribunal zur Aufarbeitung der Verbrechen der Roten Khmer in Kambodscha unter internationale Beobachtung gestellt werden. Erst wenn ein „Sonderberater“ zur Sicherung richterlicher Unabhängigkeit und rechtsstaatlicher Standards zugelassen werde, wollen sich auch die Vereinigten Staaten an der Finanzierung des in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Tribunals beteiligen, hieß es in Phnom Penh. Washington hatte bisher keine Mittel zugesagt.
Kambodscha-Tribunal in Finanznot
Dem Rote-Khmer-Gerichtshof geht das Geld aus – Dauert der Prozess länger als geplant?