Berlin (DT/dpa) Trotz Herabstufung der Kreditwürdigkeit Frankreichs und anderer Euro-Länder sieht die deutsche Bundesregierung keine Probleme bei der Finanzierung der Rettungsschirme. Das Volumen des aktuellen Hilfsfonds EFSF sei allemal ausreichend für die Aufgaben. Daran gebe es keine Zweifel, erklärten Regierungssprecher am Montag in Berlin. „Es gibt (...) keinerlei Handlungsbedarf“. Der dauerhafte Rettungsschirm ESM wiederum, der bereits im Juli und damit ein Jahr früher starten soll, habe eine andere Finanzierungsstruktur und sei wegen des Barkapitals robuster gegenüber Bonitätsurteilen.
Jetzt wackelt die Bestnote für den Euro-Rettungsfonds
Frankreich und acht weitere Euro-Länder haben ihr Top-Rating verloren – Berlin vorerst gelassen – Schäuble kritisiert Ratingagenturen