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Jesus in Caracas

Venezuelas Sozialisten treiben einen bizarren Heiligenkult um Hugo Chávez und versuchen Wirtschaftskrise und hohe Kriminalität vergessen zu machen. Von Marcela Vélez-Plickert
Foto: dpa | Bizarrer Personenkult um Hugo Chávez. Graffiti-Künstler sprayen das Konterfei des verstorbenen Präsidenten an eine Wand.

In der kleinen hölzernen Kapelle „Sankt Hugo Chávez vom 23.“ begrüßt ein Plakat, so breit wie die Wand, die Besucher. Im Hintergrund des Bildes sieht man ein Slum von Caracas. Links steht Jesus Christus, der das Kreuz trägt. Rechts daneben Hugo Chávez, der jüngst verstorbene Staatspräsident, in Militäruniform. „Gott ist mit uns. Wer kann gegen uns sein“, verkündet das Plakat. Die Kapelle und die Bildmontage zeigen, was für ein Pseudo-Heiligenkult um Chávez getrieben wird. Der Sozialist regierte das Land fast 14 Jahre lang, er starb offiziell am 5. März an einem Krebsleiden. Die nach dem „Heiligen Hugo“ benannte Kapelle liegt im Stadtviertel „23. Januar“ in Caracas.

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