Zuletzt war viel davon die Rede, dass die Finanzkrise nun in der „realen Wirtschaft“ angekommen sei. Es geht nicht mehr nur um Finanztitel, die nahezu stündlich an Wert verlieren, weil diese – als Spiel und Wette – eben nicht der „realen Wirtschaft“ zuzurechnen sind, sondern von ihr losgelöst im Orbit von Euro und Dollar verankert sind. Doch nun bricht alles, was mit Geld, seinem Kreislauf und seinem „Wert“ – Vertrauen unter den Banken eingeschlossen – zusammenhängt, „real“ zusammen: Vorneweg Investmentbanken und all diejenigen, die mit Finanzderivaten ihre Wetten auf Gewinn und Verlust abseits der „realen Wirtschaft“ getrieben haben.