Tokio (DT/dpa) Japan prüft die Sicherheit von zehn Atomreaktoren, um sie nach der Atomkatastrophe von März 2011 wieder in Betrieb zu nehmen. Die neue Atomkontrollbehörde (NRA) hatte die Sicherheitsstandards für die Anlagen zuvor verschärft. Vier Energiefirmen kündigten am Montag entsprechende Sicherheitsanalysen für zehn ruhende Reaktoren an den Standorten Shikoku, Kyushi, Kansai und Hokkaido an. Japan hatte nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe und dem Super-GAU im Kraftwerk Fukushima 2011 alle 50 Atommeiler des Landes heruntergefahren.