In Italien wächst die Angst vor einer „Afrikanisierung“ des Landes. Flüchtlinge aus dem schwarzen Kontinent, die – wie in Rom und Mailand geschehen – auf Bahnhöfen kampieren, der nicht abreißende Strom von Einwanderern, die über das Mittelmeer kommen, Hotels und Pensionen, oft in Tourismusgebieten, die mit Migranten belegt werden – alles das lässt in Italien die Angst vor einer Überfremdung anwachsen. Und diese Angst wird kräftig geschürt.
Italien hat Angst vor einer „Afrikanisierung“
Die Flüchtlingswelle führt der rechtspopulistischen Lega Nord immer mehr Wähler zu. Von Guido Horst