Rom (DT/KNA) In der Debatte über die Steuerbefreiung kirchlicher Immobilien in Italien hat der Generalsekretär der „Demokratischen Partei“ (PD), Pier Luigi Bersani, eine restriktivere Regelung gefordert. Bislang werde nicht deutlich genug zwischen kirchlichen Gebäuden für religiöse Zwecke und kommerziell genutzten kirchlichen Immobilien unterschieden, sagte der Chef der Mitte-links-Partei der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ (Montag). Die bestehende Vorschrift sei in einer „verwirrenden Art und Weise“ gehandhabt worden. Die Regierung von Ministerpräsident Mario Monti müsse in dieser Angelegenheit nun Klarheit schaffen, forderte Bersani.