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Italien: Neue Euthanasie-Debatte

Kurienerzbischof warnt, niemand ist ein Abfallprodukt – Karlsruhe gibt Bundestag mehr Zeit für Stellungnahme. Von Guido Horst
Foto: dpa | Nutzt spektakuläre Fälle, um die Euthanasie-Debatte in Italien anzuheizen: Marco Cappato, ein führender Politiker der Radikalen Partei, hier bei einer Pro-Euthanasie-Pressekonferenz in Rom kurz vor Weihnachten 2015.

Rom/Karlsruhe (DT/gho/dpa) In Italien ist nach dem Freitod eines querschnittsgelähmten und blinden Disc Jockeys aus Mailand in einer Schweizer Sterbeklinik eine heftige Debatte über die Euthanasie entbrannt. Der 40 Jahre alte Fabiano Antoniani – bekannt als DJ Fabo – verband seine letzten Aussagen vor laufender Kamera am vergangenen Montag mit schweren Vorwürfen gegen den Staat. Dieser habe ihn allein gelassen, als er der „Hölle der Schmerzen“ durch einen „süßen Tod“ entrinnen wollte. Der schwerkranke Mann wurde von Marco Cappato, einem Politiker der Radikalen Partei, in die Schweiz begleitet. Am Dienstagmorgen meldeten in Italien die Medien den Tod DJ Fabos. Seitdem reißt die Serie von Talkshows ...

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