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Italien: Die Rückkehr der Christdemokraten

Giulio Andreottis letzter Triumph: Unter Enrico Letta sammeln sich wieder katholische Politiker. Von Guido Horst
Foto: dpa | Die Segnung des Sarges von Giulio Andreotti, dem Urgestein der „Democrazia cristiana“.

Man meint, das politische Italien zu kennen: Berlusconi, Ruby, Bunga bunga. Aber es gibt auch jene unterirdischen Lavaströme, die tatsächlich ausschlaggebend sind. Zur Beerdigung des christdemokratischen Urgesteins Giulio Andreotti erschien Anfang der Woche eine Karikatur in einer der großen Tageszeitungen des Landes: Zwei Männer, einer in Tränen. Der eine fragt den Weinenden: „Warum heulst du? Weil Andreotti gestorben ist?“ Der antwortet: „Nein, weil die Democrazia cristiana von den Toten auferstanden ist!“ Enrico Letta führt die erste Große Koalition, und den Linken – aber den richtigen Linken, nicht den rot übermalten Linkskatholiken – dreht sich derzeit der Magen rum.

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