Herzlich und vertraut wirkten Israels Premier Benjamin Netanjahu und US-Außenminister John Kerry am Donnerstag in Jerusalem. Seit Kerrys Amtsantritt sind sich die beiden Männer schließlich häufig begegnet und haben offenbar eine gute Arbeitsatmosphäre geschaffen. Doch die fundamentalen Meinungsunterschiede, die zwischen beiden nicht nur bezüglich der iranischen Frage und dem Genfer Abkommen bestehen, vermag auch das professionelle Kameralächeln nicht zu überdecken.
Israels Sicherheit zuerst
John Kerry will die Nahost-Friedensgespräche vor dem Scheitern bewahren. Von Oliver Maksan