Jerusalem (DT/KNA) Im Rechtsstreit um ein geplantes Teilstück der israelischen Sperrmauer im „christlichen Dreieck“ Bethlehem, Beit Jala und Beit Sahour hat die zuständige israelische Instanz dem Mauerbau auf palästinensischem Land zugestimmt. Von dem Verlauf ist ein Klostergelände von Salesianerinnen betroffen. Die Menschenrechtsorganisation Society of St. Yves erwägt den Gang vor Israels Obersten Gerichtshof. Der vom Berufungskomitee gebilligte Plan sieht vor, dass Konvent und Schulgebäude auf drei Seiten von einer acht Meter hohen Betonmauer umgeben und von ihren Ländereien abgetrennt werden.