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Isolation sieht anders aus

Teheran nutzt den Gipfel der Blockfreien in seinem Ringen mit dem Westen. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Irans Außenminister Ali Akbar Salehi (links) und Ägyptens stellvertretender Außenminister Ramzy Ez El Din bei der Eröffnung der Konferenz der Blockfreien in Teheran.

Zwei Könige, 27 Präsidenten, sieben Premierminister und ein UN-General-Sekretär: Diplomatische Isolation dürfte anders aussehen. Besonders die Teilnahme von UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon am jährlichen Gipfel der Blockfreien in Teheran sorgte in Washington und Jerusalem für größte Verärgerung. Seit Sonntag sind Vertreter von mehr als 100 Staaten in Teheran versammelt. Die 1961 auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges vom jugoslawischen Staatschef Tito und seinen ägyptischen und indischen Amtskollegen Nasser und Nehru gegründete Organisation ist die größte nach der UNO. Der Iran nutzt den ihm turnusgemäß zugefallenen Vorsitz wie vorhersehbar, um im weltpolitischen Ringen mit dem Westen zu punkten.

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