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Irak: Bischof übt schwere Kritik am Westen

Patriarch Sako: USA sind indirekt schuld an der Krise – Kirchen: Waffenlieferungen unter bestimmten Umständen möglich

Bagdad/Beirut (DT/KNA) Der irakische katholische Weihbischof Shlemon Warduni hat vom Westen die Bereitschaft zu mehr Einsatz verlangt. „Wenn ihr weiter schlaft, kommen die Terroristen vor eure Tür“, sagte der Vertreter des chaldäischen Patriarchats von Bagdad am Donnerstag beim italienischen Katholikentag „Meeting di CL“ in Rimini, wie die katholische Presseagentur „Servizio Informazione Religiosa“ (SIR) berichtet. Man müsse mit diplomatischen Mitteln einschreiten, „und wenn nötig auch mit Waffen“. Warduni beschuldigte westliche Staaten der Untätigkeit angesichts eines „Völkermordes“ an Christen, Jesiden und anderen religiösen Minderheiten im Irak.

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