Bagdad/Erbil (DT/poi/dpa) Das Jahr 2017 wollen die Kirchen im Irak als „Jahr des Friedens“ begehen. Im Rahmen der Initiative will man um Aussöhnung beten und verhindern, dass das Land nach der Befreiung von Mosul und der Ninive-Ebene aus der Hand der IS-Terroristen von „sektiererischen Strömungen“ destabilisiert wird. Die Initiative wurde vom chaldäisch-katholischen Patriarchen Louis Raphael Sako bei einem ökumenischen Gebet für die Befreiung Mossuls in der kurdischen Regionalhauptstadt Erbil angekündigt. Daran nahmen auch der assyrische Patriarch Gewargis III. Sliwa und der syrisch-orthodoxe Erzbischof von Mossul, Nikodemos Dawood Sharaf, sowie christliche Politiker teil.
Irak: 2017 als „Jahr des Friedens“
Patriarch dankt christlichen und muslimischen, arabischen und kurdischen Soldaten – Kurden erwarten baldige Befreiung von Mossul