Hannover (DT/dpa) Die niedersächsische Landesregierung will ihre Initiative gegen das Betreuungsgeld am 22. März in den Bundesrat einbringen. Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) rechnet aber nicht mit einer sofortigen Abstimmung, sondern mit einer Überweisung in den Ausschuss. Das sagte er der Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch. Rot-Grün in Niedersachsen hatte die Initiative am Dienstag beschlossen. Aus ihrer Sicht muss das Geld stattdessen in den Ausbau für die Betreuung für unter dreijährige Kinder fließen. Das Betreuungsgeld soll ab dem 1. August gelten.