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„In desolatem Zustand“

AfD-Europakandidat Maximilian Krah erklärt, warum er Papst Franziskus für „bestenfalls post-katholisch“, aber Italiens Innenminister Matteo Salvini für ein Vorbild hält. Von Stephan Baier
ENF, Europe Nations and Freedom, in Milan
Foto: dpa | Mit diesen Partnern will die AfD künftig in Europa streiten (v.li.): Matteo Salvini, Marine Le Pen, Geert Wilders und Heinz-Christian Strache.

Herr Krah, warum kandidieren Sie für ein Parlament, das Ihre Partei abschaffen will? Weil man Europa nur von innen verändern kann. Das hat etwa Nigel Farage gezeigt. Er ist nach Brüssel gegangen, um England aus der EU zu führen. Wer immer die EU verändern will, kann das nur von innen. Nigel Farage ist ein Vorbild für Sie? Das innenpolitische Chaos, das der Brexit geschaffen hat, ist doch abschreckend. Farage ist ein Vorbild dahingehend, dass man als verlachter Außenseiter mehrheitsfähig werden kann, wenn man Überzeugungen hat und überzeugend auftritt. Ich denke nicht, dass der Brexit abschreckend ist. Es war zu erwarten, dass das Establishment versuchen würde, die Brexit-Entscheidung zu konterkarieren. Insofern war das Chaos, das wir ...

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