MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

In der Fußspur des Friedenslehrers

Franziskus war nicht nur wegen des Völkermordgedenkens nach Armenien gekommen, sondern als Botschafter des Friedens und der Ökumene. Von Michael Hesemann
Pope Francis visits Armenia
Foto: dpa | Nichts trübte die Begeisterung der Armenier über den Besuch von Papst Franziskus in ihrem leidgeprüften Land.

„Dieser Berg weiß, wer unser Freund ist“, meint geheimnisvoll raunend der alte Mann neben mir und zeigt bedeutungsvoll auf die schneebedeckte Kuppe des Ararat, die, von Wolken umringt, stolz dem Himmel entgegenleuchtet. „Einmal, vor über hundert Jahren, kam der russische Zar nach Jerewan, eigens um einmal den Berg zu sehen, auf dem einst Noahs Arche strandete. Eine Woche lang blieb er, dann verließ er zornig die Stadt. Er hatte sich als unwürdig erwiesen. Euer Papst aber meint es ehrlich mit uns.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich