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„In den nächsten Jahren muss nachjustiert werden“

UN-Abkommen zum Waffenhandel: Rüstungsexperte Jan Grebe forderte strengere Kriterien – Deutschland braucht mehr Transparenz bei Exporten. Von Clemens Mann
Foto: Archiv | Jan Grebe arbeitet am Bonner International Center for Conversions (BICC).

Herr Grebe, die Äußerungen zum UN-Abkommen zur Regulierung des globalen Waffenhandels gehen weit auseinander. Das Deutsche Rote Kreuz sprach von einem Meilenstein, Russland hingegen kritisierte das Abkommen als gehaltlos. Wie bewerten Sie das Abkommen, das vor kurzem von 154 UN-Mitgliedsländern beschlossen wurde? Zunächst sollte man festhalten, dass es in der Tat ein beachtlicher Schritt ist, dass sich eine Vielzahl von Staaten auf ein internationales Abkommen zur Kontrolle des globalen Waffenhandels geeinigt hat. Damit hat man erstmals einen weltweit verbindlichen Vertrag. Und das ist ein Erfolg. Man darf aber jetzt nicht denken, dass sich der Waffenhandel von heute auf morgen verändert. Jetzt beginnt die Arbeit zu schauen, wie man ...

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